Ride of Silence in Hamburg (Mai 2018)

Hunderte Radfahrer/innen beim Ride of Silence in Hamburg

Über 600 Menschen aus ganz Hamburg gedachten beim Ride of Silence den im Straßenverkehr getöteten Radfahrer/innen.

Hamburgs Radfahrer/innen fordern die Stadt Hamburg auf, endlich mehr zum Schutz von schwächeren Verkehrsteilnehmer/innen zu unternehmen und die Unfallkreuzung Osterstaße/Eppendorfer Weg (und andere gefährliche Kreuzungen) so zu entschärfen, dass solche Unfälle nicht mehr passieren können. 

Bei mehreren sogenannten Die-ins während des Ride legten sich die Trauernden sichtlich bewegt samt ihrer Räder auf die Kreuzungen – überall dort, wo Radfahrer/innen bei Unfällen in den letzten Jahren ums Leben kamen. Zum Ride of Silence hatte der ADFC gemeinsam mit der Facebook-Gruppe "Hamburger Alltagsradler/innen".

Aktueller Hintergrund dieser stillen Trauerfahrt war der furchtbare Unfall am 7. Mai in Hamburg-Eimsbüttel, bei dem die 33-jährige Radfahrerin Saskia S. von einem abbiegenden Lkw-Fahrer getötet wurde.

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