Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V. (ADFC)

Tübinger Fahrradschlange schließt Verbindungslücke

Die Ann Arbor-Bridge in Tübingen ist die spektakulärste unter mehreren Fahrradbrücken-Projekten in Tübingen. Sie schlängelt sich über Bahngleise und schließt eine wichtige Verbindung für Radfahrende.

Luftbild der Ann Arbor Bridge mit hellblauer Fahrbahn, die sich über Bahngleise in Tübingen schlängelt.
Die Fahrradbrücke Ann Arbor Bridge in Tübingen. © Universitätsstadt Tübingen

Am 16. Oktober 2024 wurde die Brücke in Tübingen eröffnet, die an die Kopenhagener Fahrradbrücke Cykelslangen (Fahrradschlange) erinnert. Sie überquert in der Nähe des Hauptbahnhofs die Gleise und einen Busparkplatz und schließt eine Lücke in der Nord-Süd-Achse für den Radverkehr. Benannt ist sie nach der Tübinger Partnerstadt Ann Arbor in Michigan, USA.

Die ausschließlich für Fahrräder und E-Scooter vorbehaltene Brücke ist vier Meter breit, knapp 380 Meter lang und bis zu zehn Meter hoch. Die Fahrbahn ist im Winter beheizt, um sie ganzjährig benutzbar zu machen. Dadurch wird Streumittel eingespart, was zudem die Haltbarkeit der Brücke deutlich erhöhen soll, da Streusalz die Struktur angreift. 

Die Ann Arbor Bridge ist die dritte von vier neuen Radbrücken in Tübingen. Daneben sind die Radbrücken Mitte und Ost bereits eingeweiht, die Arbeiten für die Fuß- und Radbrücke Lustnau haben bereits begonnen. Sie schließen wichtige Verbindungslücken und überwinden Barrieren wie den Neckar, die Steinlach oder die Bahngleise. 


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