UBA-Leitfaden „Quartiersmobilität gestalten“ erschienen

Viele Menschen wollen die Verkehrswende, setzen sich für lebenswerte Städte ein und beteiligen sich aktiv an Veränderungen in ihren Quartieren. Sie wollen mehr Raum für Menschen und den Rad- und Fußverkehr. Ein neuer Leitfaden geht darauf ein.

Durchgangsverkehr lässt sich wie hier in London auch durch Blumenkästen stoppen.
Durchgangsverkehr lässt sich wie hier in London auch durch Blumenkästen stoppen. © ADFC/Melissa Gomez

Der Leitfaden „Quartiersmobilität gestalten – Verkehrsbelastungen reduzieren und Flächen gewinnen“ vom Umweltbundesamt (UBA) geht auf die Verkehrsberuhigung als Thema der 1980er-Jahre ein – und auf die aktuelle Entwicklung: Der öffentliche Raum genießt einen steigenden Stellenwert, insbesondere vor dem Hintergrund, dass der Fahrzeugbestand in Deutschland wächst und Wohnstraßen zunehmend als Durchfahrtsstraßen genutzt werden.

Der Leitfaden enthält zahlreiche Beispiele und Umsetzungsempfehlungen und richtet sich an Interessierte aus Politik, Verwaltung, Planungsbüros und Bevölkerung.

Städte und Gemeinden können den Schwung nutzen, der durch die Klimaschutz- und Radverkehrsbewegung in den Städten entsteht und Quartiere entsprechend umbauen. Zumal Bund und Länder die Fördergelder für den Radverkehr und den ÖPNV massiv aufgestockt und rechtliche Rahmenbedingungen verbessert haben.


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