Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V. (ADFC)

Porträtfoto von Caroline Lodemann, politische Bundesgeschäftsführerin des ADFC

Caroline Lodemann, politische Bundesgeschäftsführerin des ADFC © ADFC / Deckbar

ADFC-Kommentar zum Mobilitätsbarometer 2024: Weckruf für die nächste Regierung

Die Allianz pro Schiene hat heute mit Partnern das repräsentative "Mobilitätsbarometer 2024" vorgelegt. Es zeigt Unzufriedenheit sowohl mit dem ÖPNV-Angebot als auch mit der Sicherheit des Rad- und Fußverkehrs. Der ADFC kommentiert.

ADFC-Bundesgeschäftsführerin Dr. Caroline Lodemann sagt: 

Deutschland braucht ein funktionales Verkehrssystem mit dem Fahrrad als leistungsstarkes Verkehrsmittel im Nahbereich, aber die Bedingungen zum Radfahren sind weiterhin dürftig. Das zeigt auch der ADFC-Fahrradklima-Test. Bei unserer letzten Umfrage haben sogar 70% von 245.000 Befragten gesagt, dass sie sich beim Radfahren nicht sicher fühlen. Und die Fahrradunfälle auf dem Weg zur Arbeit steigen bedenklich an. Das muss für die nächste Bundesregierung ein Weckruf sein, den Ausbau sicherer Radwegenetze schneller als bisher voranzutreiben. Sicherheit und zügiges Vorankommen für Radfahrende kommen nicht durch gutes Zureden, sondern nur durch gute Radwege.   

Über den ADFC

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit über 230.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik und Tourismus. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs.

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https://www.adfc.de/pressemitteilung/adfc-kommentar-zum-mobilitaetsbarometer-2024-weckruf-fuer-die-naechste-regierung

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