Der Bundesvorstand des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs e.V. (ADFC) und Ann-Kathrin Schneider, Politische Bundesgeschäftsführerin des ADFC, haben sich im gegenseitigen Einvernehmen darauf verständigt, dass Ann-Kathrin Schneider den ADFC zum 30. Juni 2023 verlässt.

Schneider war als Bundesgeschäftsführerin für die Bereiche Verkehrspolitik, Verband und Kommunikation zuständig. Sie übte das Amt in den vergangenen zwei Jahren in Doppelspitze mit Maren Mattner, der Kaufmännischen Bundesgeschäftsführerin des ADFC aus. Der ADFC setzte in dieser Zeit weitreichende Reformen mit Erfolg um, was zu einem beispiellosen Mitgliederwachstum beigetragen hat. Schneider verlässt den ADFC in einer Zeit des Wachstums, der Stabilität und der Stärke sowie einer guten Sichtbarkeit des ADFC in den Medien und in der Politik.

Der Bundesvorstand bedankt sich im Namen des gesamten ADFC herzlich bei Ann-Kathrin Schneider für ihren herausragenden Einsatz für den Verband und die wichtigen Impulse im Bereich der Verkehrswende, die in der Arbeit des ADFC nachhaltige Spuren hinterlassen werden. Wir wünschen ihr für den weiteren Weg viel Erfolg und für die Zukunft alles Gute.

Die Suche und spätere Bestimmung einer geeigneten Nachfolge werden ab dem 01. Juli durch den ADFC-Bundesvorstand ausgeführt. Bis dahin und bis auf Weiteres verbleibt die Rolle der Bundesgeschäftsführung in den erfahrenen Händen von Maren Mattner.

Über den ADFC

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit über 230.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik und Tourismus. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs.