Radentscheid Frankfurt
In immer mehr Städten in Deutschland schließen sich Menschen in sogenannten Radentscheiden zusammen, um den Radverkehr in ihren Städten voranzubringen. In Frankfurt tritt der Radentscheid mit sieben Forderungen an.
Auch in Frankfurt engagieren sich Bürgerinnen und Bürger für die Verbesserung der Radinfrastruktur und setzen sich mit einem Radentscheid für ein lebenswertes Frankfurt ein, in dem alte und junge Menschen sicher, zügig und ohne Angst Fahrrad fahren können.
Für den Radentscheid sammeln sie seit Anfang April Unterschriften, mehr als 15.000 brauchen sie, also rund drei Prozent der Wahlberechtigten. Seit Ende Juni wird ausgezählt. Stand Anfang Juli 2018: Es sind mehr als 35.000 Unterschriften zusammengekommen. Das zeigt eindrucksvoll, dass auch die Frankfurterinnen und Frankfurter ein massives Interesse daran haben, mit dem Fahrrad besser und sicherer voranzukommen.
Der Radentscheid Frankfurt hat ebenfalls sieben Forderungen aufgestellt, u. a. sichere Radwege für alle an allen Straßen mit einer Regelgeschwindigkeit von über 30 km/h, die breit, einheitlich und durch bauliche Maßnahmen von anderen Verkehrsarten getrennt sind. Er fordert außerdem sichere Kreuzungen, Fahrradtrassen und mehr Fahrradparkplätze.
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